Es stehen geschlossene Einsätze mit Sichtscheibe für Scheitholz und Pelletfeuerungen zur Verfügung, die mit einem wasserseitigen Wärmetauscher und elektronischer Abbrandsteuerung erweitert werden können. Die Abgase können auch hier durch gemauerte Nachheizzüge strömen und bis zu 12 Stunden Speicherwärme produzieren.
Bei Heizkamineinsätzen steht die visuelle Wirkung des Feuers im Vordergrund, wobei auch sehr großformatige Sichtscheiben zur Verfügung stehen. Sie können sowohl offen als auch geschlossen betrieben werden. Heizkamine können nur sehr eingeschränkt mit keramischen Nachheizzügen ausgebaut werden.
Heizeinsätze erzeugen immer Warmluft, die über zwei unterschiedliche Systeme an den Raum abgegeben werden kann Beim Umluftsystem zieht der Einsatzofen Raumluft über ein Gitter an, erwärmt sie und gibt sie wieder an den Raum ab. Solche Öfen reagieren sehr schnell und bereits nach 15 Minuten ist diese Wärme spürbar.
Anders beim Hypokaustensystem. Hier wird die Warmluft in geschlossenen Kanälen unter der Kachelfläche oder an der Wand entlanggeführt und durch Schwerkraft an den Ausgangspunkt zurückgelenkt. Das führt nicht nur zu einer gleichmäßig erwärmten Oberfläche, sondern wandelt die Umluftwärme in die weitaus angenehmere Strahlungswärme um.